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HTML (HyperText Markup Language) ist eine beschreibende Sprache, die die Struktur von Webseiten definiert.

Geschichte

Im Jahr 1990 definierte Tim Berners-Lee das Konzept von {{glossary("Hypertext")}} als Teil seiner Vision des {{glossary("World Wide Web","Web")}}. Im darauf folgenden Jahr formalisierte er dieses als ein Markup, das hauptsächlich auf {{glossary("SGML")}} basiert. Die {{glossary("IETF")}} spezifizierte HTML 1993 erstmals formal und veröffentlichte nach einigen Entwürfen die Version 2.0 im Jahr 1995. Berners-Lee gründete 1994 die {{glossary("W3C")}}, die das Internet entwickeln sollte. 1996 übernahm W3C die Arbeit an HTML und veröffentlichte die HTML 3.2 Recommendation ein Jahr später. HTML 4.0 wurde 1999 veröffentlicht und wurde zu einem {{glossary("ISO")}}-Standard im Jahr 2000.

Zu dieser Zeit verließ das W3C fast HTML bei dem Gefallen an {{glossary("XHTML")}}, und fragte im Jahre 2004 nach der Gründung einer unabhängigen Gruppe , genannt WHATWG. Dank WHATWG wurde die Arbeit an {{glossary("HTML5")}} fortgesetzt. Die beiden Organisationen veröffentlichten den ersten Entwurf in 2008 und den finalen Standard in 2014.

Konzept und Syntax

Ein HTML-Dokument ist ein Reintextdokument, welches mit Elementen strukturiert wird. Elemente sind mit zusammenpassenden Öffnungs- und Schließungstags umgeben. Jeder Tag beginnt und endet mit eckigen Klammern. Es gibt wenige leere oder void Tags, die keinen Text enthalten können, wie {{htmlelement("img")}}

Man kann HTML-Tags mit Attributen erweitern, welche zusätzliche Information enthalten, welche bestimmt, wie der Browser das Element interpretiert:

Detaile der Structur eines HTML-Elementes

Ein HTML-Document ist normalerweise mit einer .htm-Erweiterung oder einer .html-Erweiterung gespeichert und in einem Webserver bereitgestellt.

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Allgemeines Wissen

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Technische Referenz